Im Jahre 1889 berichtet die Helgoländer Chronik1 über einem tragischen Unfall dreier Helgoländer Lotsen, die in der Nähe der Austernbank ums Leben kamen. Es ist ein Jahr bevor Helgoland in den Besitz des deutschen Kaiserreichs übergeht und auf der Insel leben etwa 2.000 Insulaner.
Zeitgenössische Ansicht von Helgoland. © Museum Helgoland
Haupterwerb der Helgoländer bleibt die Schellfisch- und Hummerfischerei, sowie das Lotsenwesen nach der Elbe, Eider und Weser, obwohl Helgoland als Kurbad immer beliebter wird und sich dadurch viele neue Erwerbsmöglichkeiten ergeben, worauf das Helgoländer Adressbuch von 1889 hindeutet. Es erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit, denn es fehlen einige Namen alteingesessener Helgoländer Familien. ENK
Adressbuch-Download
Zum Download als PDF: Download-Bereich
- Erich-Nummel Krüss, Herausgeber: Museum Helgoland ↩