Von Erich-Nummel Krüss
Fischerei, Lotserei und Bergung waren in früheren Zeiten die Haupterwerbsquellen auf der Insel Helgoland. Zeitweise bestand sogar ein gewisser Wohlstand unter den Seeleuten, der zur Zeit der Kontinentalsperre seinen Höhepunkt erreichte, vor allem durch Einnahmen von Blockadebrechern und vom Schmuggel. Danach, als es wirtschaftlich bergab ging, versuchte Jacob A. Siemens 1826 das Seebad zu gründen, und es gelang ihm auch nach anfänglichen Schwierigkeiten. Mit der langsamen, aber stetigen Zunahme der Gäste wurde die Frage nach einer ständigen Schiffsverbindung mit dem Festland immer zwingender. Weiterlesen